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Statement Sammlung

Hier findest du die Stellungnahmen zum Thema Netto-0 2030 und dem Strike For Future diverser Organisationen, Gewerkschaften und Personen.

XR Extinction Rebellion

🔗Komplettes Statement

Wir von XR (Extinction Rebellion) Winterthur unterstützen die Petition des Klimastreiks „Winti gemeinsam für Netto Null 2030“.

Gemeinsam müssen wir JETZT handeln um eine lebenswerte Zukunft für weitere Generationen zu sichern. Netto Null CO2 bis 2050 ist ungenügend und tötet Menschen, Tiere und Pflanzen. Die Fakten sind klar, nun müssen Taten geschehen! Deshalb fordert XR Netto Null 2025!

Zudem fordern wir, dass die Regierung die Wahrheit über die Klimakrise und ihre Dringlichkeit offen kommuniziert und ihr oberste Priorität einräumt und dass Bürger*innen Versammlungen einberufen werden, damit die Klimakrise und die daraus resultierenden, dringenden Massnahmen nicht durch Politik und Lobbyismus verwaschen werden, sondern dass endlich gehandelt wird.

Extinction Rebellion Winterthur - Rebellion für das Leben

FCW Klimakollektiv

#NoFootballoNaDeadPlaNet

Wir - das FCW Klimakollektiv - sind ein loses Bündnis von Winti Fans, welche sich am Strike for Future beteiligen. Am Freitag 21. Mai am nationalen Streik und Akti- onstag vollziehen die ökologischen Bewegungen den Schulterschluss mit anderen Organisationen, Bewegungen und den Gewerkschaften. An diesem Freitag werden in der ganzen Stadt Winterthur Aktionen stattfinden, welche aufzeigen, warum soziale und öko- logische Fragen zusammen gedacht werden müssen. Wir sind der Meinung, dass wir Fuss- ballfans, als eine zentrale Subkultur, jetzt den sozial-ökologischen Bewegungen den Rücken stärken müssen. Denn der Sport ist auf eine intakte Umwelt angewiesen und die Widersprü- che und Kämpfe der Fussball-Fankulturen sind oft dieselben, wie jene der sozial-ökologi- schen Bewegungen. Darum liebe FCW Fans, schliesst euch uns an! Auf zum Strike for Future!

Für eine ökologisch nachhaltige Zukunft ohne Ras- sismus, Imperialismus und Kapitalismus. Für eine Zukunft mit Fussball! Auf zum Strike for Future!

Feministisches Kollektiv

Aus feministischer Perspektive ist ein Massnahmenplan für Netto-Null-Emissionen bis 2030 der Stadt Winterthur existentiell, denn bei der Klimakrise leiden als erstes die am meisten prekarisierten Menschen unter deren Folgen. Prekarisierte Menschen sind vor allem FLINTAQ+, Menschen mit Migrationshintergrund und Menschen im globalen Süden. FLINTAQ+ übernehmen insbesondere in Ländern des globalen Süden den Ackerbau und die Nahrungsmittelproduktion und sind deswegen schneller und stärker von den Folgen der Klimakrise mit Dürreperioden, Ernteausfällen und Hungersnöten betroffen als Männer.

Zudem liegt aus unserer Sicht die Verantwortung für eine klimagerechte und bessere Zukunft für alle bei den reichen Industrieländer wie der Schweiz. Diese konnten durch die jahrhundertelange Ausbeutung von natürlichen Ressourcen weltweit und einer Industrie, welche für den Hauptanteil des CO2-Ausstosses verantwortlich ist, Wohlstand und Reichtum für Wenige schaffen. Dieses kapitalische Wirtschaftssystem funktioniert zudem nur durch die Ausbeutung von FLINTAQ+, welche in der Schweiz 61% der unbezahlten Sorgearbeit leisten. Das sind umgerechnet 248 Milliarden Franken, welche jährlich auf Kosten von FLINTAQ+ eingespart werden können. Deswegen liegt es nun an Ländern wie der Schweiz, Massnahmen zu ergreifen, welche die schlimmsten Folgen des Klimawandels verhindern. Das heisst die lokale Produktion und Wirtschaft bedeutend ökologisch umzuorganisieren und weltweit durch Investitionen einen ökologischen Wandel in Ländern des globalen Südens zu unterstützen.

  • Ich erwarte von der Stadt Winterthur, dass auch sie Verantwortung übernimmt und ihre Klimapolitik einerseits an wissenschaftlichen Erkenntnissen aber auch ethischen und moralischen Grundsätzen ausrichtet, welche nicht länger die wirtschaftliche Prosperität über das Leben von Mensch und Tier stellt. Für dies ist NN 2030 unabdingbar.

    Nadja Peeters

    Klimastreik Winterthur
  • Als Stimmbürger möchte ich zwischen zwei echten Alternativen entscheiden können und nicht zwischen zwei vorselektionierten schlechten. Ich möchte meine Stimme für einen Klimamassnahmenplan abgeben können, welche unsere Zukunft wahrlich zu schützen vermag und keine Alibi-Massnahmen beinhaltet. Ich möchte nicht gezwungen sein, eine schlechte Alternative annehmen zu müssen, weil sonst die noch schlechtere angenommen wird.

    Sandro

    Aktivist
  • Weil ich nicht will, dass der Menschheit der Beweis gelingt, dass Intelligenz eine evolutionäre Sackgasse ist.

    Andreas G.

  • Es ist höchste Zeit, dass wir endlich begreifen und handeln!

    Sabine B.

Statement abgeben

Gib auch du (Privatperson oder als Organisation) ein Statement dazu ab, warum die Klimastrategie und NN2050 aus deiner/eurer Perspektive abzulehnen ist und warum du/ihr die Petition unterstützt. Wir werden sie anschliessend hier veröffentlichen.

    PETITION: Winti gemeinsam für Netto Null 2030

    Wir fordern, dass der Stadtrat auch für NN2030 einen ausführlichen Massnahmenplan erarbeiten lässt und dass das Stimmvolk darüber abstimmen kann!

    Winti gemeinsam für Netto Null 2030

    Petition

    Der Stadtrat stellte im März die neue Klimastrategie mit dem Ziel von Netto-Null Treibhausgasemissionen bis 2050 (NN2050) vor. Bald soll das Winterthurer Stimmvolk darüber abstimmen. Doch NN2050 ist ungenügend und verantwortungslos! Für eine sozial gerechte und ökologisch nachhaltige Zukunft müssen wir zwingend NN2030 anvisieren.  

    Darum lancierte der Klimastreik Winterthur eine Petition, um zu verhindern, dass es zur Volksabstimmung zwischen dem schlechten NN2050 und dem desaströsen Weiter wie bisher kommt. Stattdessen müsste das Stimmvolk über NN2030 abstimmen können! 

    Dank über 1000 gesammelten Unterschriften, diversen Protestaktionen und ausführlichen Diskussionen mit den Parteien wird nun Winterthur in einer Varianten-Abstimmung über NN2040 vs. NN2050 vs. weiter wie bisher abstimmen können.

    Warum wir uns dennoch weiterhin für NN2030 einsetzen findest du im Kritikschreiben. 

    Ausführliches Kritikschreiben
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